Vorstand

Der Vorstand führt die Geschäfte des Vereins und ist Hauptansprechpartner für Spender*innen und Spendenempfänger. So führen die Mitglieder des Vorstands z. B. die Bürosprechstunden durch und betreuen das Notruftelefon.

Die Vorstandsarbeit konzentriert sich dabei insbesondere auf die Prüfung und Entscheidung der Spendenanträge.
Über akuten und schnellen Unterstützungsbedarf entscheidet der Vorstand im Rahmen des Feuerwehrtopfes, dessen Höhe jährlich neu durch das Parlament beschlossen wird.

Die Öffentlichkeitsarbeit und das Einwerben von Spenden gehören ebenfalls zu den Vorstandsaufgaben. Darüber hinaus stellt der Vorstand die Jahresrechnung auf und leitet diese zur Prüfung an die durch die Mitgliederversammlung gewählten Prüfer weiter.

Christiane Wehrmann (1.Vorsitzende)

Als Gründungsmitglied bin ich bereits seit dem Jahr 2000 im Spendenparlament mit dabei. Von Beginn an hat mich die Idee begeistert, Menschen zu unterstützen, die in unserer Nähe leben und durch das soziale Netz keine Hilfe mehr bekommen.

Wie vielfältig die Hintergründe sein können, den Boden unter den Füßen zu verlieren, habe ich in den 18 Jahren meiner Tätigkeit als Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Elmshorn in meinen Beratungen oft genug erfahren. Bei einigen Betroffenen konnte durch den Kontakt zum Spendenparlament die größte Not abgewendet werden. Jetzt habe ich durch meinen so genannten „Vorruhestand“ mehr frei verfügbare Zeit und engagiere mich in der Vorstandsarbeit des Spendenparlamentes. Vielleicht gelingt es uns, durch verstärkte Öffentlichkeitsarbeit weitere Engagierte für dies Ehrenamt zu gewinnen. Mir macht es Spaß, im Team gemeinsam etwas für andere zu tun.

Eckbert Jänisch (2. Vorsitzender)

Als Geschäftsführer einer Jugendhilfeeinrichtung werde ich immer wieder mit Notlagen, Ausgrenzung und Hilflosigkeit konfrontiert. Wir bieten eine Vielzahl von Hilfsangeboten für Familien, Kindern und jungen Erwachsenen auf der Grundlage der Sozialgesetzbücher an, um unterstützen zu können.
Dabei sind wir auch auf Netzwerke angewiesen. Das Elmshorner Spendenparlament gehört maßgeblich dazu.
Über die gute Zusammenarbeit mit dem Elmshorner Spendenparlament wurde ich Mitglied und Parlamentarier. Als der damalige Vorsitzende Edwin Henkelmann mich 2012 anrief und dringend Unterstützung für die Vorstandsarbeit benötigte, sagte ich meine Mitarbeit gerne zu. Dabei ist für mich das ehrenamtliche Engagement zur Unterstützung und Stärkung von Personen in Notlagen (sowohl eine finanzielle als auch eine persönliche Unterstützung) ebenso wichtig, wie die vernetzte Arbeit mit den vielen Einrichtungen und Organisationen für den Sozialraum Elmshorn.

Axel Mankel (Schatzmeister)

Ich wurde 1969 in Pinneberg geboren und wohne mit meiner Familie seit 2010 in Moorrege. Seit 2014 bin ich bei der Sparkasse Elmshorn als Abteilungsleiter und stellvertretendes Vorstandsmitglied beschäftigt.

2016 wurde ich gefragt, ob ich mir vorstellen könnte, als Schatzmeister die Finanzen im Elmshorner Spendenparlament zu managen. Als ich mir angeschaut habe, wie das Spendenparlament in Elmshorn Gutes tut, habe ich sofort ja gesagt. Helfen kann manchmal ganz einfach sein und ich leiste gern einen kleinen Beitrag dazu. Als Schatzmeister kann ich meine Erfahrung auch der guten Idee und dem guten Zweck des Elmshorner Spendenparlaments zur Verfügung stellen.

Gabriele Wiese (Beisitzerin) Von der Idee des Elmshorner Spendenparlamentes, unbürokratisch hier vor Ort Hilfe zu leisten, war ich von Anfang an angetan und habe die Arbeit dort seit Jahren verfolgt.

Ich bin nach 45 Dienstjahren bei der Stadtverwaltung Elmshorn Mitte 2017 zunächst in Altersteilzeit und ab 2020 in Pension gegangen und habe aus diesem Grund Zeit und darüber hinaus auch Lust, die ehrenamtliche Arbeit beim Spendenparlament zu unterstützen.

Seit 2019 bin ich ehrenamtliches Mitglied beim Spendenparlament und 2021 als Beisitzerin in den Vorstand gewählt worden.

Birgit Pausmer (Beisitzerin)

Geboren bin ich 1953 in Lübeck und wuchs mit weiteren sechs Geschwistern in Kücknitz auf.
Von 1972 bis 1975 studierte ich für das Lehramt als Grund-und Hauptschullehrerin in Kiel. Meine erste Stelle war dann in der Georg-Kerschensteiner-Schule in Pinneberg.
Nach der Elternzeit wechselte ich 1988 in die Hauptschule Langelohe. 2007 ging ich als Schulleiterin zur Theodor-Storm-Schule in Wedel und
ab 2009 wurde ich Stellvertretende Schulleiterin in der Ernst-Barlach-Gemeinschaftsschule.
Seit 2016 bin ich im Ruhestand und habe Zeit für ehrenamtliche Tätigkeiten als Mentorin beim Verein MENTOR, im Familienzentrum der Lebenshilfe und beim ESP, deren Arbeit ich zum Wohle Elmshorner Bürger*innen gern unterstütze.