Unsere Arbeitsweise
Der Schwerpunkt unserer Arbeit ist die Hilfestellung für bedürftige Menschen und die Förderung von sozialen und integrativen Projekten.
Damit leisten wir einen Beitrag gegen Armut, Obdachlosigkeit und Isolation hier in unserer Stadt.
Voraussetzung für diese Arbeit ist das Sammeln von Spenden, bei deren Vergabe Sie als Spender*innen im Rahmen der jährlichen Parlamentssitzung mitwirken können.
Jede Spende geht vollständig in die Unterstützung notleidender Menschen oder sie kommt sozialen, nachhaltigen Projekten in unserer Stadt zugute.
Unser Engagement ist zu hundert Prozent ehrenamtlich, die zwingend erforderlichen Verwaltungskosten decken wir durch unsere Mitgliedsbeiträge ab.
DAS PARLAMENT
Bei einer Spende von mindestens 60 Euro im Jahr können Sie an unserer jährlich stattfindenden Parlamentssitzung teilnehmen. Sie werden so über die erfolgten Spendenvergaben informiert und können aktuell anstehende Spendenbewilligungen oder Projektförderungen mitbestimmen.
Die Parlamentssitzungen werden von einem dreiköpfigen Präsidium geleitet.
Das Parlament beschließt auch jährlich über die Höhe des so genannten „Feuerwehrtopfes“. Dieses Budget bietet dem Vorstand des Trägervereins zwischen den Parlamentssitzungen die Möglichkeit bei akuten Notlagen schnell zu helfen. Der „Feuerwehrtopf“ findet immer dann Anwendung, wenn Mitbürgerinnen und Mitbürgen akute Hilfe benötigen und städtische Institutionen nicht weiterhelfen können. Die Mittelverwendung des „Feuerwehrtopfes“ wird auf den Parlamentssitzungen transparent vorgetragen.
DAS PRÄSIDIUM
Christel Storm (Präsidentin)
1950 in Geschendorf, im Kreis Segeberg geboren, aufgewachsen bin ich in Seestermühe.
In Elmshorn habe ich eine Ausbildung zur Buchhändlerin in der Buchhandlung Hellmann-Steffen absolviert. Seit Ende der siebziger Jahre habe ich mit meinem Mann Jörg Storm gemeinsam die Buchhandlung Groth geführt. Mit Elmshorn ist mein Berufsleben und sind meine kulturellen Aktivitäten verknüpft. Vierzehn Jahre habe ich als Vorsitzende den Kunstverein Elmshorn geleitet.
Das Spendenparlament, die gestellten Aufgaben und das soziale Engagement haben mich vom ersten Moment an überzeugt. So habe ich gerne den Vorsitz der Parlamentarier/innen übernommen. Dass es in unserer Gesellschaft, in unserer Stadt, Menschen gibt, die in soziale Note geraten sind und dringend Unterstützung brauchen, hat mich bewogen, dass Spendenparlament zu unterstützen und mich in diesem wichtigen Gremium zu engagieren.
Wilfried Schramme (Beisitzer)
Ich wurde 1950 im Landkreis Langenhagen geboren, und bin in Döhren, einem Stadtteil von Hannover, aufgewachsen.
Nach der Ausbildung als Maler und Lackierer im elterlichen Betrieb, bin ich nach meiner Meisterprüfung in den Farben und Tapeten Discount gewechselt und hierin einige Jahre tätig gewesen. Während dieser Zeit führte mich die Arbeit nach Hamburg mit wohnhaft in Schleswig-Holstein.
Später wechselte ich mein Tätigkeitsfeld in die Industrie für Beizen und Lacke. Anfänglich mit der technischen Anwendung betraut und später wurde auch der kaufmännische Bereich von mir im Außendienst mit abgedeckt.
1995 führte mich die Liebe nach Elmshorn bis heute.
Ich lernte Edwin Henkelmann, der zu der Zeit den Vorsitz des Elmshorner Spendenparlaments hatte, kennen. Er berichtete mir von seiner ehrenamtlichen Arbeit beim ESP. Dies bewog mich sofort Mitglied und Parlamentarier beim ESP zu werden. Seit 2017 helfe ich als Rentner nun aktiv in der Vorstandarbeit mit, weil ich es eine gute Sache finde, wie das ESP in Not geratenen Menschen und allgemeinnützige Projekte fördert.
Thorsten Stockfleth (Beisitzer)
Ich wurde 1973 in Elmshorn geboren, bin hier aufgewachsen, zur Schule gegangen und habe 1994 meine Lehre zum Bankkaufmann bei der Sparkasse Elmshorn begonnen.
Meiner Heimatstadt und meinem Arbeitgeber bin ich bis heute treu verbunden und darf seit dem Jahr 2014 die Geschicke der Sparkasse Elmshorn als ihr Vorstandsvorsitzender lenken und leiten. Durch diese Tätigkeit gibt es bereits seit Jahren einen engen auch persönlichen Kontakt zum Elmshorner Spendenparlament, welches eine ganz wichtige Funktion in unserer Heimatstadt einnimmt. Ich freue mich sehr die Arbeit nun auch als Parlamentarier und Beisitzer im Präsidium aktiv unterstützen zu können